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Kennst Du die positive Absicht Deines Problems?

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Kennst Du die positive Absicht Deines Problems?

Ja, jedes Problem kann tatsächlich eine „positive Absicht“ mit sich bringen, wenn Du es so sehen (und für Dich nutzen) möchtest.

Natürlich kannst Du Dich auch für einen Pechvogel halten, Dein „mieses Karma“ oder Kismet ausbaden.

Oder Du kannst einen Gewinn in Deinem Problem sehen; eine Lernaufgabe oder eine wichtige Erkenntnis, die Dich weiterbringt. Wenn Du Dich auf eine solche Sichtweise einlässt, kann Dein PRO-blem Dich zu neuen Handlungen motivieren und Dich weit über Deine gewohnte und sichere Komfortzone erheben. Jede Herausforderung – so verworren und negativ sie sich auch anfühlen mag – bietet Dir neue Erfahrungen und die Chance auf persönliches Wachstum.


Nur – wie findet man die (eine) positive Absicht des Problems?

Zugegeben, allein ist das nicht immer ganz einfach. Vor allem, wenn Du die Herausforderung gerade erlebst und als Belastung oder Bedrohung wahrnimmst.

Trotzdem ist es auch dann möglich, ein wenig um die Ecke zu denken.

Du kannst Dir z.B. folgende Fragen stellen:

  • Was könnte positiv an dieser Situation sein?
  • Wozu könnte dieses Problem Dich herausfordern?
  • Welche Ressource könnte Dir helfen, das Problem leichter zu überwinden?
  • Welche Chance könnte Dein Problem Dir bieten?
  • Welche neuen Einsichten könntest Du durch Dein Problem gewinnen?
  • Wozu könnte Dein Problem Dich motivieren?
  • Wovon hält Dein Problem Dich ab?
  • Was verhindert Dein Problem?

Die positive Absicht ist nicht immer gleich als solche zu erkennen. Dein Problem rührt ja daher, dass Du eine bestimmte Vorstellung oder einen Wunsch hast, der nicht auf die Weise erfüllt ist, wie Du es gerne hättest. Sonst gäbe es gar kein Problem.

Was also wünschst Du Dir? Welche Erwartung oder Vorstellung hast Du? Was zeigt Dir das Leben stattdessen? Wenn dies nun eine positive Absicht hätte – welche könnte es sein?


Ok, nehmen wir mal ein Beispiel aus der Praxis

(Mein eigenes Beispiel, das eine meiner Ausbildungsteilnehmerinnen vor ein paar Jahren zum Glück aus mir herausgekitzelt hat):

Damals hatte ich ein/zwei besondere Träume und Ziele. Schon sehr lange. Doch irgendetwas hielt mich immer wieder davon ab, sie umzusetzen oder zu erreichen.

Dabei gab es längst keine Argumente mehr, die mein Verhalten erklärten. Es gab keine Gründe, die die Umsetzung verhinderten. Trotzdem schlich ich wie die Katze um den heißen Brei und seufzte mit verklärtem Blick „irgendwann einmal erfülle ich mir diesen Traum“.

Offensichtlich brachte mir dieses schmachtende Herumschleichen etwas. Nur was? Das haben wir gemeinsam herausgefunden (Danke Claudia E.!):

Meine Träume waren – wie gesagt-, schon etwas älter. Ich konnte mich gut daran erinnern, in welchen Situationen meine Wünsche entstanden waren und was sie ausgelöst hatte.

Im Coaching wurde mir schnell klar, dass ich mit diesen Träumen etwas Spezielles und Außergewöhnliches verband. Sie waren mir fast heilig und ich hatte unbewusst eine immense Erwartung aufgebaut, was geschehen sollte, wenn ich diese Träume verwirklichte. Etwas Wundervolles, ganz Großartiges, ganz und gar Besonderes….

Daraus ergab sich gleichzeitig eine diffuse Angst: Was wäre, wenn sie mich letztlich gar nicht auf diese Weise berührten, wie ich das erwartete? Was wäre, wenn ich vielleicht enttäuscht wäre oder statt all der wundervollen Erfahrungen und Gefühle, die ich in meinen Träumen verband, sogar etwas Negatives erleben würde?

Dann hätte ich Zeit und Geld vergeudet. Vor allem aber hätte ich dann einen wundervollen Traum verschleudert. Das fühlte sich sehr schlecht an!

Also hielt ich – ganz unbewusst natürlich – lieber am unerfüllten Traum fest, als ihn umzusetzen! Ich konnte es kaum glauben!

Die positive Absicht meines schmachtenden Umherschleichens lag also darin, mir Enttäuschung und Verletzung zu ersparen!

Zugegeben, das Ergebnis überraschte mich! Ich hielt mich für ziemlich taff und tat sonst meist, was ich wollte und erfüllte mir meine Wünsche. Und doch hatte ich das Ergebnis nun „schwarz auf weiß“!

Wie gut, denn jetzt konnte ich es verändern! Und das tat ich. Sofort! Noch am gleichen Tag machte ich Nägel mit Köpfen – was für ein großartiges Gefühl!!! Es hat unglaublich viel Energie und Freude freigesetzt!

Und ich habe wundervolle Erfahrungen und Erlebnisse damit gemacht. Dank des Coachings habe ich all meine Erwartungen zur Seite geschoben und ging völlig unvoreingenommen an die Sache ran. Ich wollte ein wundervolles Abenteuer erleben und genau das erlebte ich auch!

In jedem Moment machte ich mir genau dies bewusst: Ich möchte ein Abenteuer erleben! Wenn es mal anstrengend wurde, dachte ich an das Coaching und an meine Absicht, es abenteuerlich zu sehen und zu erfahren.

Das gelang mir zu 100%. Der Knoten war geplatzt und ich buchte gleich das nächste Abenteuer.

Mit einer solchen Lebenseinstellung genießt Du Dein Leben und jede einzelne Erfahrung voller Freude, denn sie bringen ja immer eine positive Absicht mit sich!!

Ich bin sicher: sobald Du die positive Absicht hinter Deinem Thema erkennst, kannst Du Dein Problem lösen! Probiere es einfach einmal aus!

Es geht hier nicht einfach darum, ein paar positive Gedanken zu haben und mit einem *Schnipp* alles zu verändern.

Nein, es geht um Dein Leben und ich garantierte Dir, mit einer solchen Sichtweise oder Einstellung kannst Du es noch viel mehr genießen.

Herzliche Grüße, feel good

Petra Schneider

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