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Die Sache mit Deiner inneren Mitte…

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Die Sache mit Deiner inneren Mitte…

„Ich muss meine Mitte wieder finden…“

mit diesen Worten startete gestern eine Coaching-Session.

Meine Klientin erzählte mir, dass sie in den letzten Jahren sehr viel an sich gearbeitet hatte und sich zu Beginn des des Jahres „endlich ganz in sich ruhend fühlte“.

Dann kam Corona und durch die vielen Eindrücke, die auf sie einstürmten, fühlte sich sich sehr schnell „wie durch die Mangel gedreht“. Hinzu kamen familiäre Probleme und auch im Job lief es gerade nicht so, wie sie es sich wünscht. Kurz: Sie fühlte sich meilenweit von ihrer Mitte entfernt und versuchte verzweifelt, irgendwie wieder dorthin zu gelangen. In diesem Zustand wurde ich ihr von einer Freundin empfohlen.

Die eigene Mitte… was ist das denn eigentlich? Was bedeutet es für Dich?

Diese Frage stellte ich meiner Klientin gestern… und Du kannst sie Dir jetzt auch einmal stellen, wenn Du magst.

  • Kennst Du Deine innere Mitte?
  • Wie fühlt es sich für Dich an, wenn Du in Deiner Mitte bist?
  • Und wie, wenn Du Dich nicht mehr in ihr wähnst?
  • Wie wichtig ist Dir, in Deiner Mitte zu sein?
  • Wie kommst Du dorthin?
  • Und was bringt dich „raus“?

Nun, meine Klientin beschrieb ihre Mitte als Gefühl von innerer Sicherheit, Standhaftigkeit, Geborgenheit. In ihrer Mitte weiß sie, wer sie ist.

„Ok, das bedeutet also, dass Du Dich aktuell nicht sicher, standhaft und geborgen fühlst? Und dass Du zur Zeit nicht weißt, wer Du bist?“ fragte ich sie.

Ja, so ungefähr könne man es beschreiben, meinte meine Klientin.

Vielleicht kennst Du das auch so oder ähnlich? Vielleicht fühlst Du Dich auch oftmals durch äußere Umstände aus Deiner Mitte katapultiert, überfordert oder hilflos?

Das ist verständlich und es geht sehr vielen Menschen so.

Aber:

  • Wie wäre es, wenn Du Dich jederzeit sicher und geborgen fühlen könntest, ganz gleich, was geschieht?
  • Und wie wäre es, wenn Du Deine Mitte nicht erst erreichen und dann mit viel Energieaufwand halten müsstet?
  • Wie wäre es, wenn Deine Mitte einfach immer da wäre.
  • Im größten Tohuwabohu? Im Wandel? Im Umbruch? Immer.
  • Wie wäre es, wenn gerade die Unruhe im Außen Deine innere Mitte stärkte?

Denn mal ganz ehrlich: Wo sollte sie denn hingehen, Deine Mitte? Wohin sollte sie verschwinden? Wie könnte sie „weg“ sein? Wie könntest Du „aus ihr herausfallen“? Sie ist doch IN Dir….?

Vielleicht denkst Du jetzt: Jaaaaaa, aber….es fühlt sich doch gerade gar nicht so an, als sei ich in meiner Mitte oder meine Mitte in mir!!

Ein durchaus berechtigter Einwand, nicht wahr? Wenn es sich nicht so anfühlt, wie kann es dann sein?

Es ist ganz einfach:

Du hast diese „innere Sicherheit, Stabilität, Standhaftigkeit, Geborgenheit etc.“ immer in Dir.

Aber: Du verknüpfst sie nicht mit dieser Situation. Statt dessen hast Du in Dir eine Verknüpfung, die ungefähr so lautet:

„Wenn Dinge im Außen geschehen, die mich beschäftigen, dann fühle ich mich gestresst, hilflos, aus meiner Mitte“.

Also werden die entsprechenden Synapsen befeuert und aktiviert. Es werden verschiedene Bedingungen miteinander verknüpft.

„Wenn… dann…“ – Das ist eine äußerst beliebte interne Programmierung vieler Menschen!

In der Programmierung heißt es aber in Wahrheit:

If – then – else

Das heißt ganz einfach dargestellt: Du hast eine Wahl!

In unserem Fall mit den Synapsen kannst Du also wählen, welche Synapsen Du aktivierst, welche Ressourcen Du fühlen möchtest.

Du hast die Wahl! Was wählst Du?

Willst Du weiterhin den Dir bekannten ressourcenschwachen und stressigen Zustand wählen? Oder entscheidest Du Dich für den Zustand innerer Sicherheit, Standhaftigkeit und Geborgenheit?

Meine Klientin gestern im Coaching entschied sich für den ressourcenstarken Zustand. Also haben wir diese Ressourcen aktiviert und neu verknüpft.

Das bedeutet: In Zukunft wird sie in jeder erdenklichen Situation die Ressourcen abrufen können, die sie abrufen möchte!

Es ist so easy, wenn man weiß, wie und dass es funktioniert!

Ich liebe es, wenn es einfach geht und sofort Wirkung zeigt.

Natrürlich hätten wir in Dramen und alte Traumata eintauchen und darin herumstochern können.

Aber so war es für den Einstieg in den Coaching-Prozess viel schöner, oder?

Vor allem kennt meine Klientin nun die einfachste 1.-Hilfe-Methode, mit der sie selbst ihre Gefühle jederzeit steuern und verändern kann.

That’s the way I like it!

Wenn Du Fragen dazu hast oder Zweifel oder selbst Unterstützung möchtest, melde Dich jederzeit gerne bei mir.

Herzliche Grüße

Petra Schneider

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