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Selektive Wahrnehmung – Wie Du Deine gute Laune behältst

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Selektive Wahrnehmung – Wie Du Deine gute Laune behältst

Selektive Wahrnehmung – Wie Du Deine gute Laune behältst

Du hast bestimmt schon mal etwas von „selektiver Wahrnehmung“ gehört, oder? Wahrscheinlich hast Du sie sogar schon viele Male erlebt.  

Es handelt sich dabei um ein psychologisches Phänomen das besagt, dass unsere Wahrnehmung durch begrenzte, unterschiedliche oder einseitige Aufmerksamkeit im Hinblick auf die angebotenen Informationen oder Reize eingeschränkt ist.

Auf Deutsch: Wir sehen nur, was wir sehen wollen (oder können). 

Angenommen Du möchtest Dir ein neues Auto kaufen und hast Dich für ein gelbes BMW-Cabriolet entschieden. „Normalerweise“ sieht man nur selten gelbe BMW-Cabrios, doch kurz nach Deiner Entscheidung begegnen Dir plötzlich ständig gelbe Cabriolets. Und sogar einige gelbe BMW-Cabrios. 

Oder Du bist schwanger und siehst nur noch schwangere Frauen. Oder Du bist Single und bemerkst all die vielen glücklichen Paare. Oder Du bist Opa und siehst überall Opas mit ihren Enkelkindern.

Du weißt schon, was ich meine, nicht wahr?

Dieses psychologische Phänomen der „selektiven Wahrnehmung“ bezieht sich auch auf Deine Gefühle, Emotionen und Erfahrungen. 

Denkst Du öfter über die vielen Probleme der Welt und all der Schrecken nach, die noch auf Dich zukommen könnten, wirst Du vermehrt Probleme wahrnehmen und erleben. 

Baust Du hingegen eine gelassene und heitere innere Sicherheit auf, wirst Du Dein Leben eher freudig-heitere erfahren. 

Es ist wirklich so simpel! Du brauchst Dir keine hochkomplizierte Lösungstheorie erarbeiten. Nein, Dein Gehirn ist ein Schlauberger und hat längst alles parat, was Du für eine positive innere Haltung und Einstellung brauchst. 


Meine Tipps, damit Du Dich gelassen wie ein Buddha fühlen kannst:

1. Mach Dir Deine Stärken bewusst:

Wenn Du Deine Stärken (und auch Deine Schwächen) kennst, kannst Du Deine Ressourcen gezielt erfolgreich einsetzen. 

Also los: Notiere alle Stärken, die Dir einfallen.

Zusätzlich frage Feunde, Familie und Bekannte, was sie an Dir schätzen und welche Stärken sie sehen – Du wirst überrascht sein, was dabei ans Licht kommt! 


2. Nimm Deine Werte unter die Lupe:

Deine positiven Werte sind Deine Motivation. Sie helfen Dir, bestimmte Ziele zu erreichen. Deine negativen Werte veranlassen Dich, Situationen zu vermeiden oder zu verlassen. 

Kennst Du Deine Werte (-hierarchie)? Wenn nicht, solltest Du Dir unbedingt einen Überblick verschaffen. Denn Deine Werte helfen Dir, leicht kraftvolle Entscheidungen zu treffen. 

Deshalb: Notiere mindestens 5 positive Hin-zu und 5 negative Weg-von-Werte.

Was ist Dir wirklich wichtig?


3. Schaffe kraftvolle Rituale:

Am leichtesten baust Du Deine Energie mit einem „Dankbarkeits-Ritual“ auf. Das kannst Du direkt morgens nach dem Aufwachen durchführen oder Abends, indem Du Rückschau auf den Tag hältst.

Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, stärkende Gewohnheiten zu etablieren. 

Zum Beispiel diese Fragen, die Du Dir regelmäßig beantworten kannst: 

  •     Was bringt Dir Energie? – Tu mehr davon! 
  •     Was war an diesem Tag richtig gut? – Honoriere es, sei dankbar dafür!

Nutze Atemübungen, Dehnübungen, kurze Spaziergänge…

All das hilft Dir, positive Lebensenergie und gute Laune zu gewinnen – und auf Dauer zu halten. 

Am besten programmierst Du Dir regelmäßige Reminder im Handy, die Dich daran erinnern. 


4. Nutze eine regelmäßige Bestandsanalyse:

Wir verändern uns ständig.

Deine Kinder werden älter und haben andere Wünsche und Bedürfnisse. Durch Corona hat sich Dein Job oder Deine Selbständigkeit verändert. Auch Dein Partner verändert sich. Dein Körper, Deine Einstellung und Deine Wünsche verändern sich. Selbst Dein Umfeld und Deine Umwelt wandeln sich ständig.

Leben ist ein Prozess stetiger Veränderungen. 

Genießt Du diesen Prozess? Oder verharrst Du in Zeiten, die längst vorüber sind und wunderst Dich, weshalb es in Deinem Leben überall knarzt?

  • Lege 1x im Monat einen Termin zur „Familien-Bestandsanalyse“ fest
  • Lege 1x im Monat einen Termin zur  „Beziehungs-Bestandsanalyse“ fest

Lass jedes Familienmitglied zu Wort kommen: 

        > Wie geht es Dir gerade?
        > Was bewegt Dich momentan?
        > Was brauchst Du von uns (Familie)?
        > Wie kann ich Dich unterstützen?

        > Wie möchtest Du Dich fühlen?
        > Was wünschst Du Dir? 
        > Was können wir zu diesem Wunsch beitragen?
        > Was möchtest Du selbst zur Veränderung beitragen?

Sorge für (mehr) Quality-Time mit Deiner Familie und mit Deinem Partner. 


Ich hätte noch viel mehr Tipps in petto; es gibt viele einfache Möglichkeiten, Dich leicht, freudig und selbstbewusst zu fühlen. 

Jetzt bist Du dran, denn mal ganz ehrlich:

 Dein Leben und das Leben Deiner Kinder und Deines Partners ist
       zu kurz für negative Gefühle, Probleme und schlechte Laune!

Herzliche Grüße

Petra Schneider

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