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Willst Du normal sein, oder glücklich?

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Willst Du normal sein, oder glücklich?

Ein Mann fand eines Tages ein Adlerei und legte es in das Nest einer ganz gewöhnlichen Haushenne. Bald schlüpfte ein kleiner Adler gemeinsam mit den Küken und wuchs zusammen mit ihnen auf.

Sein ganzes Leben lang benahm sich der Adler wie ein Huhn. Er scharrte nach Würmern. Gluckte und gackerte und flatterte mit den Flügeln wie die anderen Küken. Halbwegs gelang ihm das, doch manchmal fühlte er sich fremd unter all den Hennen. Der Adler zweifelte jedoch nicht, er war ein Huhn und tat, was anständige Hühner so tun.

Nur ab und zu hob er ein wenig seine Flügel und flog ein kurzes Stück, so wie die anderen Hennen. Einmal jedoch, er hatte sich völlig vergessen, flog er plötzlich höher als je zuvor … höher als die anderen Hennen. Für einen kurzen Augenblick genoss er es, so hoch durch die Lüfte zu fliegen, für einen Moment lang begann er zu träumen und war glücklich.

Doch schnell bekam er es mit der Angst zu tun und kehrte zurück auf den Hof: Ein anständiges Huhn tut so etwas nicht. Die Jahre vergingen und der Adler wurde sehr alt, aber er war nicht glücklich.

Eines Tages sah er einen herrlichen großen Vogel hoch oben am wolkenlosen Himmel seine Kreise ziehen. Anmutig und hoheitsvoll schwebte er in den Lüften, fast ohne seine riesigen, kräftigen Flügel zu schlagen. Der Hühnerhofadler blickte sehnsüchtig zu ihm empor und wusste gar nicht, warum dieser Vogel da oben ihn so tief berührte.

„Wer ist das?“ fragte er ganz aufgewühlt eine Nachbarhenne. „Ach, das ist der Adler, der König der Vögel“, gackerte die Henne. “Wäre es nicht schön, wenn wir auch so fliegen könnten?”, fragte der Adler. “Das können wir nicht” sagte die Henne, „mit dem darfst du dich nicht vergleichen. Er gehört dem Himmel. Doch du und ich, wir sind von anderer Art, wir gehören dem Boden. Wir sind Hühner.“

Der Adler schämte sich leise für den unbescheidenen Traum vom freien Flug und für dieses komische Gefühl in der Brust, das sich in ihm breit gemacht hatte. Ein Gefühl, so weit und luftig, so frei. So blieb der Adler das, wofür er sich hielt und starb eines Tages als anständiges Huhn unter Hühnern.


Das, was er über sich selbst glaubte, hat ihn daran gehindert, seine wirkliche Bestimmung zu leben!


(nach einer afrikanischen Fabel)


Sie sind Adler. Die leider –wie der Adler in dieser Geschichte – von gackernden Hühnern umgeben sind. Von Kindheit an hören sie Sätze wie „Was glaubst du denn, wer Du bist?“ oder „Du hältst Dich wohl für was Besonderes!“ Manchmal werden sie ausgelacht, weil ihre natürliche Fertigkeit nicht darin liegt Körner zu finden und wie die anderen Hühner zu sein.

So ist ihnen ihr wahrer Wert leider nicht bewusst. Stattdessen vergleichen sie sich mit all den gackernden Hühnern in ihrem Umfeld. Und ziehen dabei den Kürzeren.

So können sie ihre völlig natürlichen Gaben – ihre Natur – nicht erkennen (geschweige denn, sie leben.) Sie schauen sich ihr Umfeld an und passen sich der vorgegebenen Hühnerlebensform an. Manch ein verkannter Adler wird ein besseres, ein noch anständigeres Huhn als die wahren Hühner! Andere werden zu rebellischen Hühnern, die aus der Reihe tanzen und als Exoten gelten. Es gibt süchtige Hühner, kranke Hühner, verhaltensauffällige Hühner und noch viele mehr!

Das führt häufig zur Überforderung, Stress und Unzufriedenheit bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen. Dabei weißt Du nicht einmal genau, weshalb Du unzufrieden bist – Du hast doch schließlich alles, was ein anständiges Huhn fürs Leben braucht!

An dieser Stelle setzt ein Leidensdruck ein, der eine Weile andauert. Der als Huhn verkleidete Adler stellt sich selbst in Frage. Gibt noch einmal richtig Gas, um den anderen Hühnern ähnlich oder gleich zu sein. Und fühlt sich dabei immer schlechter. Irgendetwas passt nicht. Da hatten die anderen wohl recht: „Irgendwas stimmt wohl nicht mit mir!“

Es überrascht mich immer wieder, welch großartige, besondere, wertvolle Potentiale in diesen Menschen schlummern. Die sie selbst überhaupt nicht wahrnehmen! Ihnen wurden unzählige Etiketten aufgedrückt, an die sie glauben und die sie inzwischen für wahr halten.

Selbst-Bewusstsein wird oftmals in Hühner-Manier missbraucht. Im Hühnerjargon gesprochen, sind das Menschen, die taff im Leben stehen, schlagfertig parieren, ein dickes Fell haben, nicht alles an sich ranlassen und schon gar nicht alles in Frage stellen.

Er braucht weder Taffheit noch Schlagfertigkeit, geschweige denn ein dickes Fell. Ein Adler ist sich seines inneren wahren Wesens bewusst. Seiner wahren und natürlichen Stärke, die eine völlig andere ist, als die Hühner-Stärke. Oftmals ist es gerade seine innere Weichheit, seine Perspektive und sein Weitblick, die ihn stark machen.

Er ist innerlich frei von allen Hühnermythologien! Er braucht keine Rebellion oder lautes Gackern, er muss nicht schlagfertig parieren. Er braucht keine Performance, um zu zeigen, wer er ist. Er muss sich nicht beweisen. Er kann sich erheben – oder mit den anderen am Boden sitzen … ganz frei.

Hat ein Klient sich befreit von seinen größten Etiketten, die ihn zum Huhn abstempeln, ist es eine wahre Freude, ihn zu beobachten! Sein Leben wandelt sich vollkommen, und das ohne großen Aufwand! Von innen nach außen! Er lebt seine Wahrheit und verändert sich. Mit ihm verändert sich sein Umfeld. Er braucht keine Hühner mehr um sich herum und genießt stattdessen den Kontakt mit seinesgleichen. Er ist sich seiner selbst bewusst und frei!

Wenn Du herausfinden möchtest, wer Du wirklich bist, was Deine wahre Motivation ist, melde Dich einfach jetzt zu einem kostenlosen (telefonischen) Kennenlern-Gespräch an: Termin vereinbaren

In diesem halbstündigen Gespräch kannst Du klären, ob ein Coaching für Dich das Richtige ist und auf welche Weise ich Dich dabei unterstützen kann, Dein wahres Selbst zu finden.

Ich freue mich auf Dich!

Herzliche Grüße, feel good

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