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Die Angst vor dem Positiven

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Die Angst vor dem Positiven

Fear of Happiness – Die Angst vor dem Positiven

Aus meiner Sicht wird diese Angst völlig unterschätzt und unter den Tisch gekehrt!

Wenn ich Dir sage, dass Du in Wahrheit gar nicht Dein volles Potenzial ausschöpfen möchtest, sondern ganz tief (unbewusst) an Deiner Angst festhalten willst, wirst Du wahrscheinlich die Stirn runzeln, den Kopf schütteln und denken „Neee, das trifft auf mich nicht zu“!

Ja klar, Du bist felsenfest davon überzeugt, alles dafür zu tun, um zu erreichen, was Dir vorschwebt und was Du Dir wünschst. Du bist alles, um Dein Ziel zu erreichen!

Und das stimmt natürlich auch. Aaaaber… auf einer ganz tiefen unbewussten Ebene gibt es den Drang, die alte Angst festzuhalten.

Vielleicht kennst Du die folgenden Worte von Marianne Williamson, die Nelson Mandela bei seiner Amtsantrittsrede zitierte:

Unsere größte Angst ist grenzenlos mächtig zu sein.

Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.

Wir fragen uns: wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?

Aber wer bist Du, es nicht zu sein? – Du bist ein Kind Gottes.

Es dient der Welt nicht, wenn Du Dich klein machst.

Sich kleinzumachen, nur damit sich andere um Dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.

Es ist nicht nur in einigen von uns, es ist in jedem Einzelnen.

Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun.

Wenn wir von unserer Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

Marianne Williamson

Ja! Es ist das Positive, was wir fürchten! Unsere positiven Eigenschaften. Unsere Größe. Unsere Erhabenheit. Unsere Stärken und Fähigkeiten. Und unser Glück.

Du befürchtest das Glück, den Erfolg, den Traumpartner etc., denn auf einer tief unbewussten Ebene hast Du Angst, es könne wieder verschwinden!

Klingt paradox, oder? Ist es auch – erwiesenermaßen.

Denn: Kaum hast Du ein höheres Level erlangt, schon drehen sich all Deine Sorgen darum, dieses Level auch zu erhalten.

Das liegt daran, dass tief in Dir (erinnere Dich an die erste Programmierung) abgespeichert ist: „Dinge, die mir ein gutes Gefühl machen, sind tabu!“

Stell Dir vor, Du bist gerade voller Freude damit beschäftigt, die Schminkutensilien Deiner Mutter auszuprobieren. Was böte sich besser, als eine weiße Wand? Also verzierst Du voller Inbrunst mit all Deinem Talent und der allergrößten Freude die Schlafzimmerwand Deiner Eltern mit den schönen verschiedenen Farben der Lippen- und Kajalstifte, etc. Du summst vor Dich hin und freust Dich Deines Lebens… bis Du entdeckt wirst!

Deine Mama sagt nicht „Oh Süße, Du bist so talentiert“ – nein, sie stößt einen Schrei des Entsetzens aus, den sie einfach nicht zurückhalten kann!

Ein weiteres Beispiel: Du hast gerade zum dritten Mal die beste Note in Mathe bekommen und Dein Lehrer lobt Dich vor der ganzen Klasse. Du strahlst, freust Dich und bist stolz auf Deine Leistung.

Bist Du auf dem Nachhauseweg bemerkst, dass Dein bester Freund einen Bogen um Dich macht. Und Dir auf die Frage, was passiert sei, antwortet: „Mit einem Streber will ich nichts zu tun haben“

Die Sache mit dem Glück ist nicht so einfach!

Wir alle haben solche Erfahrungen in unserer Kindheit gemacht. Wir wurden geschimpft und haben Ablehnung erfahren. Kein Wunder, dass wir uns fragen: Darf ich wirklich glücklich sein? Habe ich es verdient? Ist es erlaubt?

Dabei ist es keineswegs so, dass unsere Eltern unser Glück vereiteln wollten. Unser bester Freund „eigentlich“ auch nicht.

Aber während Du eine wundervolle, berauschende neue Erfahrung auskosten wolltest, reagierten sie aus ihrer Sicht einfach völlig logisch.

Allerdings konntest Du ihre Logik nicht nachvollziehen. Deshalb hast Du sie auf Deine Weise interpretiert und Dir Programme und Muster abgespeichert. Und gelernt, auf Sparflamme zu agieren.

Das war weniger gefährlich und barg weniger Schwierigkeiten!

Also hast Du den Stecker gezogen und gehst seitdem „unplugged“ durchs Leben. Du traust Dich nicht, Dein volles Potenzial zu zeigen, denn das ist viel zu gefährlich. Du hältst Dich lieber zurück. Auch in Sachen Glück, glücklich sein und Erfüllung.

Du glaubst gar nicht, wie vielen Menschen gerade mal „auf ungefähr 80%“ leben!

  • Wenn es in Deinem Leben einen Punkt gibt, an dem Du Dich angespannt oder angestrengt fühlst, schau ihn Dir nun nochmal mit diesem Wissen an.
  • Wenn es Dinge gibt, die Du Dir sehnlichst wünschst, sie aber nicht erreichst, schau sie Dir mit diesem Wissen nochmal an.
  • Wenn es Situationen gibt, die sich trotz all Deiner Anstrengung nicht verändern oder lösen, schau sie Dir mit diesem Wissen nochmal an.

Die meisten Menschen sind darauf getrimmt, den Berg zu erklimmen. Sie geben alles dafür, um oben anzukommen. Sie trotzen allen Widrigkeiten und nehmen Umwege in Kauf.

Dabei haben sie das Ziel stets vor Augen. Nur noch ein kleines Stück…

Aber sie sind nicht darauf eingerichtet, den Gipfel wirklich zu erreichen. Kurz vorher aktivieren sie ihre unbewussten und boykottierenden Programme.

Auch hier ist völlig gleichgültig, um welches Thema es sich dreht! Sie verhindern ihren Erfolg durch ein merkwürdiges Verhalten, das sie sich oftmals selbst nicht recht erklären können.

  • Sie brechen einen Streit vom Zaun, um ihren Lieblingsmenschen zu vergraulen
  • Sie „vergessen“ einen dringenden Anruf bei einem potentiellen Kunden
  • Sie schaffen es einfach immer wieder, ihr Glück von sich fern zuhalten

Hand aufs Herz: Könnte es sein, dass auch Du Angst vorm Positiven hast? 

Und weißt Du, nach oben ist immer immer immer noch richtig viel Luft!

Hör auf, Dein Glück zu vermeiden. 

Kennst Du das von Dir? Also ich meine: ist es Dir bewusst?


P.S.: Am 26. März gibt es zu diesem Thema einen kostenfreien Spiri-Abend. Hier findest Du den Link zur Anmeldung: Spiri-Abend


P.P.S.: Bei meiner 6-Schritte-FeelGood-Methode™ gehört es selbstverständlich dazu, die Angst vorm Positiven zu lösen. Ich möchte schließlich, dass Du Dein Ziel erreichst 😉

Wenn Du Deine Angst vorm Positiven auflösen möchtest, melde Dich einfach bei mir. Ich helfe Dir – versprochen!

Herzliche Grüße

Petra Schneider

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